Umweltzerstörung

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Die Umweltzerstörung ist eine "Vorschattung" auf die mit Wucht hereinbrechenden Gottesgerichte zur Zeit der großen Trübsal. In der Johannesoffenbarung wird - zum Teil in stufenweiser Steigerung (zuerst "ein Drittel", dann "alles") - vorausgesagt: Die Zerstörung der Erde und ihrer Pflanzen (Offb 8,7), des Meeres und seiner Lebewesen (Offb 8,8f.; 16,3), des Trinkwassers (Offb 8,10f.; 16,4), der Atmosphäre. Die Zerstörung der Atmosphäre wirkt sich in zweifacher Weise aus: einerseits als Verfinsterung, die das Licht der Himmelskörper immer weniger durchdringen lässt (Offb 8,12) (wohl eine Folge der Zunahme von Abgasen und Wolken); andererseits führt sie zu einer Verstärkung der Sonneneinstrahlung (Offb 16,8f.) (wohl durch den Wegfall der zur UV-Filterung notwendigen Schutzschichten in der Stratosphäre) und damit zu einer Zunahme bösartiger Geschwüre (Offb 16,2.11).

Noch im 19. Jahrhundert hätte sich kaum jemand vorstellen können, dass diese Prophezeiungen einmal in so konkreter Weise in Erfüllung gehen könnten, wie wir es - freilich noch in den "ersten Wehen"! - heute erleben. Es sei nur an einige Schlagzeilen der letzten Jahrzehnte erinnert:

Als Antwort auf die Umweltzerstörung s. Umweltschutz.

Lothar Gassmann


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